Zum Hauptinhalt springen
33. Koblenz Guitar Festival & Academy | Sonntag 1. - Montag 9. Juni 2025

KLANGKUNST KOBLENZ GUITAR FESTIVAL & ACADEMY 2023

SONNTAG 21. MAI - MONTAG 29. MAI 2023
"eyes & ears" Klanginstallationen für das Koblenz Guitar Festival & Academy 2023
Vernissage 21. Mai 17:00 in der Rhein-Mosel Halle/Treppenhaus

Juan David Bermúdez

The Twilight Suitcase - Koblenz Version 2023

Das Twilight Suitcase Project hilft uns, unsere Neugierde und Begeisterung für die langsamen Veränderungen in unserer Umwelt wiederzuentdecken. Im Wesentlichen ermöglicht es uns, die ephemeren Qualitäten von Veränderung, Ort, Dauer und Zeit einzufangen, indem wir audiovisuelle Daten von Sonnenuntergängen auf der ganzen Welt neu interpretieren. Die für dieses Stück entwickelte Technik ermöglicht es uns, die sich langsam verändernde Farbskala des Lichts eines Ortes mit unseren Sinnen zu erfahren, etwas, das uns normalerweise unzugänglich ist. Jede neue Aufnahme zeigt die Spannung zwischen der Ortszeit, die durch den Sonnenuntergang repräsentiert wird, und der Dauer der Aufnahme, die in einem 24-Stunden-System der standardisierten Zeitzonenstruktur auf Papier geschrieben ist.

Auch der Klang ist ein wichtiger Bestandteil des Werks. Durch die Gegenüberstellung der leuchtenden Landschaft mit der Geräuschkulisse des Ortes zeigt das Projekt unterschiedliche Arten der Realitätswahrnehmung und zeitlicher Maßstäbe auf. Emily Thompson schreibt in ihrem Buch The Soundscape of Modernity: "Eine Klanglandschaft ist gleichzeitig eine physische Umgebung und eine Art, diese Umgebung wahrzunehmen; sie ist sowohl eine Welt als auch eine Kultur, die konstruiert wurde, um der Welt einen Sinn zu geben. Eine Klanglandschaft hat, wie eine Landschaft, letztlich mehr mit der Zivilisation als mit der Natur zu tun."

Für diese Ausstellung hat Bermudez den Sonnenuntergang in Koblenz am 9. Mai 2023 eingefangen und ihn mit einem Sonnenuntergang in Island kombiniert, wo er Anfang des Jahres einen Künstleraufenthalt verbrachte.

Besonderer Dank gilt der Europäischen Union, dem Goethe-Institut durch das Stipendium "Kultur bewegt Europa" und dem Freundeskreis der Musikhochschule Mainz für die Unterstützung bei der Erstellung dieses Werkes. Pflicht-Disclaimer: Diese Arbeit wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union erstellt. Die hierin geäußerten Ansichten können in keiner Weise als offizielle Meinung der Europäischen Union angesehen werden.

DANBI JEUNG

I eat rice my dear (2023)

8 Channel Sound Installation

 "I don't drink coffee, I drink tea my dear", dieser Text kommt in dem Lied "Englishman in New York" von Sting vor. Der Text bezieht sich auf die kulturellen Unterschiede zwischen England und Amerika, denn Tee gilt als englisches Kulturgut und ist traditionell wichtiger als Kaffee.

Durch das Teetrinken in den USA, so der Song, wird man zum Fremden und der Unterschied in Kultur und Denken wird durch das eine Getränk deutlich.

Der Titel der Klanginstallation "I eat rice my dear" ist eine Parodie auf dieses Lied. Er drückt kulturelle Unterschiede und individuelle Vorlieben durch Grundnahrungsmittel aus, die man in europäischen oder ostasiatischen Ländern isst. Diese werden durch tieffrequente Frequenzen in Schwingung versetzt und erzeugen so selbst Klänge. Ist es möglich, diese Klänge der Grundnahrungsmittel der verschiedenen Kulturen nur nach dem Gehör zu unterscheiden?

Auch meine persönlichen Erfahrungen als Ausländerin in einem europäischen Land und der Versuch, sich an das Leben und die Kultur des Ortes anzupassen, werden durch Klang und Essen neu interpretiert: "I eat rice my dear".

WINGEL MENDOZA

Senza tempo (2023)

12 kanal Klang Installation

Senza tempo ist eine Klangskulptur, die die zeitliche Linie des Betrachters darstellt. Die Skulptur ist eine Darstellung einer Uhr mit 12 kreisförmig angeordneten Holzstäben, wobei jeder Stab die Stunden der Uhr darstellt. Außerdem verfügt jeder Balken über einen Lautsprecher, in dem bestimmte zeitliche Momente abgespielt werden und so die Zeitlinie darstellen.

Als Klangskulptur ist das Kunstwerk in der Zeit eingefangen und eingefroren und gleichzeitig existiert es durch den Klang im Kontinuum der Zeit. Diese zeitliche Dualität ist der Dialog, den das Kunstwerk zwischen der Ewigkeit und der Gegenwart führt. Der Betrachter kann sich mit dem kreisförmigen Raum auseinandersetzen, in dem der Ton aus den 12 Lautsprechern erklingt, wie auf kleine zeitliche Lücken, die das Publikum durch die Lokalisierung des Klangs erfahren kann. Sehen und Hören ergänzen sich zu einer ganzheitlichen räumlich-zeitlichen Erfahrung, die durch die anderen Sinne verstärkt, ergänzt und vervollständigt wird, auch durch die Bewegung des eigenen Körpers im Raum. Die Skulptur repräsentiert das einzigartige klanglich-zeitliche Werden im Leben.

LEON SENGER

angereichert

8 Kanal Klanginstallation, 2023

Von Koblenz aus ca. 23 km könnten Sie nach Nordwesten und nochmal ähnlich weit ins Erdinnere reisen und schon könnten Sie in der sich langsam wieder füllenden Magmakammer unter dem Laacher See baden gehen. Leider ist der menschliche Körper nicht allzu gut geeignet für ein Bad in flüssigem Magma. An der Oberfläche ist es da schon angenehmer, wo sich die Spuren des Vulkanismus auf gesundes Mineralwasser, beinahe kreisrunde Seen und zu Touristenattraktionen gewordene aufsteigende Gase begrenzen.

In dieser eigens für das Koblenz Guitar Festival konzipierten Arbeit hat sich Leon Senger von der nahegelegenen Vulkaneifel und dem Kontrast zwischen der idyllischen Landschaft und der schier unvorstellbaren Kraft, die unterirdisch schlummert, inspirieren lassen. So wie Gase und Wasser sich ihren Weg durch Gesteinsschichten bahnen und uns an Phänomenen teilhaben lassen, deren Dimensionen ein Menschenleben weit übersteigen, bewegen sich die Klänge zischend und blubbernd durch die Etagen des Treppenhauses der Rhein-Mosel Halle.

Diese Gase im Laacher Maar hat der Künstler im Mai 2023 eigens für das Projekt mit hochwertigster Mikrophontechnik aufgenommen.

KYUNGSEO MIN

( Yeon, Verbindung)
Patchwork mit Masken / Sprecher

Im Koreanischen gibt es mehrere mehrdeutige Wörter, sog. Homonyme. Eines davon ist "연(Yeon)". Korea verwendet auch chinesische Schriftzeichen, um die Bedeutung von Wörtern zu erweitern. In diesem Fall hat das chinesische Zeichen yeon die Bedeutung von Verbindung.

Die Koreaner lassen mit ihren Familien Drachen steigen, um schlechte Erinnerungen und Unglück zu vertreiben und gleichzeitig neuen Segen zu wünschen.

In den letzten Jahren litten viele Menschen an der unerwarteten Krankheit Corona und die freie Kommunikation war eingeschränkt und unterbrochen. Masken schützten uns vor der Krankheit, aber sie haben uns auch von der Kommunikation abgeschnitten. Heutzutage erreichen wir jedoch allmählich das Ende von Corona und der Covid-19-Maßnahmen.

Ich habe versucht, nicht nur die Maske, sondern auch die Befreiung von der Krankheit durch die Herstellung und das Fliegen eines Drachens mit demselben Motiv auszudrücken.

Früher war es schwierig, Masken zu bekommen, aber heute brauchen wir sie nicht mehr. Ich habe also viel nachgedacht, als ich die aufgestapelten Masken betrachtete, die heute alle Abfall sind.

Bei dem Objekt mit der Bezeichnung Maske habe ich mit meiner Familie zusammengearbeitet und hatte die Idee, dass wir uns durch diese Arbeit miteinander verbinden. Die verwendeten Klänge stammen von der Herstellung des Objektes und aus Gesprächen mit meiner Familie und Freunden, die ich nach ihrem Traum befragt habe. All das erklingt in einem verbindenden Klangnetz aus vier Lausprechern.

Ich hatte das Gefühl, dass die beiden Worte "연(Yeon)" mit der gleichen Aussprache unterschiedlich sind, aber die gleiche inhaltliche Richtung haben.

Wir haben nach Wegen gesucht, uns in jener schlechten Situation zu verbinden und wir suchen nach Wegen, uns zu erholen und uns wieder mit Menschen zu verbinden.

Der Wunsch, solche Situationen zu überwinden und uns zu befreien, verbindet uns alle.

Kurzbios

JUAN DAVID BERMÚDEZ

(*1994 IN BOGOTÁ, KOLUMBIEN)

ist ein kolumbianischer Klangkünstler und Musiker (geboren 1994 in Bogota), der von der Beziehung zwischen Klang und Zeit fasziniert ist. Mit seiner Arbeit versucht er, traditionelle Zeitvorstellungen in Frage zu stellen und stattdessen ein poetisches Gespräch darüber zu führen, wie wir den Lauf der Zeit kommunizieren, beschreiben und hinterfragen. Er erforscht die Zeit als soziales Konstrukt und als Konzept jenseits des menschlichen Verständnisses.

Als Musiker tritt er auf und komponiert Musik in unkonventionellen Umgebungen, in der Hoffnung, Erfahrungen zu schaffen, in denen die Musik Teil der alltäglichen Situationen wird.

Juan hat einen Bachelor-Abschluss in Musik mit dem Schwerpunkt Tontechnik der Universität Javeriana. Derzeit studiert er Klangkunstkomposition an der HfM Mainz und hat unter anderem beim SoundSeeing Festival im Münsterland, Espacio Odeón in Bogota, SÍM Ausstellungshalle in Reykjavik und beim Klangkunstfestival Opening in Trier ausgestellt. Er wurde 2021 mit dem Deutschland-Stipendium ausgezeichnet und erhielt 2022 den Kulturförderpreis des Rotary Clubs Mainz-Churmeyntz. Er ist gerade von einem Künstleraufenthalt der Vereinigung Bildender Künstler Islands (SÍM) im März/April 2023 zurückgekehrt.

Er hat seine Arbeiten bereits beim Koblenz Guitar Festival & Academy in den Jahren 2021 und 2022 präsentiert.

http://www.juanbermudez.net

DANBI JEUNG (Alumna)

(*1991, SEOUL, SÜD-KOREA)

studierte instrumentale und elektronische Komposition in Seoul, Hannover und Karlsruhe, u.a. Meisterschülerin bei Prof. Wolfgang Rihm. Seit 2019 studierte sie Klangkunst bei Prof. Peter Kiefer, Prof. Stefan Fricke und Prof. Frauke Eckhardt an der Hochschule für Musik in Mainz. In ihren Werken arbeitet sie mit der Verbindung von Klang, Theater und Text und bezieht naturhafte, soziale und psychische Phänomene mit ein. 2021 stellte sie beim Festival SoundSeeing im Münsterland und bei dem Klangkunstfestival Opening in Trier aus. Ihr Streichquartett 51:49' wurde in Seoul von INO (International Intercourse of New music organisation) uraufgeführt mit der Unterstützung der Seoul Foundation for Arts and Culture. Im März 2022 hatte ihr Werk Trauerfeier für Künstler unter der Leitung von Ulrich Wagner seine Uraufführung im Badischen Staatstheater. Sie erhielt das Deutschland Stipendium und wurde in den Jahren 2022 und 2023 durch das Deutscher Musikrat – Neustart Kultur Scholarship gefördert. Im März 2023 erlangte Sie Ihren Masterabschluss Klangkunst-Komposition mit der der intermedialen Installation "let there be fancy light".

Sie war mit ihrer Arbeit auch beim Koblenz Guitar Festival & Academy in den Jahren 2021 und 2022 vertreten.

http://danbijeung.com/

WINGEL MENDOZA (Alumnus)

(*1982 IN MEXICO STADT, MEXIKO)

studierte Komposition am Trinity College London und am Konservatorium Rotterdam. Er besuchte die Meisterklasse für Komposition an der Hochschule für Musik Würzburg und war bis April 2023 Meisterschüler im Studiengang Klangkunst-Komposition in Mainz.

Seine Arbeiten erweitern die Kontexte von Klängen durch eigene analoge und digitale Instrumente oder externe elektronische Quellen und in Interaktion mit anderen Künsten. 2021 war er für ein halbes Jahr Stipendiat im Künstlerdorf Schöppingen und erhielt den Kulturförderpreis Rotary Club Mainz-Churmeyntz. 2021 stellte er auch bei dem Festival SoundSeeing im Münsterland und bei Klangkunstfestival Opening in Trier aus. 2022 war er für mehrere Vorträge und Workshops vom Parque Cultural Reynosa, Mexiko eingeladen und hatte einen Kompositionsauftrag für das Schauspiel "Behalt das Leben lieb" am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Er wurde durch die Deutscher Musikrat – Neustart Kultur Scholarship gefördert.

Im März 2023 hat er seinen Meisterschülerabschluss (analog zum Konzertexamen) in Klangkunst-Komposition erlangt. Er hat seine Arbeiten bereits beim Koblenz Guitar Festival & Academy in den Jahren 2021 und 2022 vorgestellt.

https://wingel82.wixsite.com/wingelmendoza

KYUNGSEO MIN

(*1993 IN SEOUL, SÜDKOREA)

Kyungseo Min studierte angewandte Musik (Jazz- und Popmusikkomposition) an der Nazarene University in Korea. Als Jazz-Duo und -Trio ist sie auf Musikfestivals aufgetreten und hat als Begleiterin (Keyboarderin) für koreanische Sängerinnen und Sänger gearbeitet. In den Jahren 2019 und 2021 veröffentlichte sie ihre eigenen und selbst produzierten Single-Alben.

Seit 2021 studiert sie Klangkunst und elektronische Musik, wobei sie sich vor allem darauf konzentriert, wie man verschiedene soziale Themen durch Klang ausdrücken kann.

Seit Oktober 2022 studiert sie im Masterstudiengang Klangkunstkomposition an der Hochschule für Musik Mainz.

https://on.soundcloud.com/rTdvsJ9d24JSn4un8

LEON SENGER

(*1995 IN WIESBADEN, GERMANY)

ist Schlagzeuger, Improvisator und Klangkünstler. Im Jahr 2020 beendete er mit einem Bachelor-Abschluss sein Jazz & Pop Studium an der ArtEZ University of the Arts in Arnhem (NL). Dort entdeckte er seine Vorliebe für improvisierte Musik und die Erforschung von Klängen, unter anderem im Unterricht bei Etienne Nillesen. In der Folge entschloss er sich, seine künstlerische Praxis über das rein Musikalische hinaus zu erweitern und studiert seit Oktober 2021 Klangkunst-Komposition bei Peter Kiefer an der HfM Mainz. In seiner klangkünstlerischen Arbeit nimmt er bewusst die Ausgangshaltung ein, dass er im Schaffensprozess nicht als schöpferischer Geist und alleiniger Ausgangspunkt fungiert, sondern sich im steten improvisierenden Austausch mit seiner Umwelt bzw. seinem Material befindet - sei es in Resonanz oder in Dissonanz. Dies verbindet seine verschiedenen Projekte, die von "automatischen Zeichungen" und deren klanglichen Aspekten bis zur Auseinandersetzung mit geologischen Phänomenen reichen können. 2022 war er Stipendiat beim 8. internationalen Wintercampus der Künstlerstadt Kalbe

Seiner das gesamte Treppenhaus umfassenden Arbeit subject unknown - iteration II war beim Koblenz Guitar Festival and Academy 2022 zu erleben.

https://soundart.uni-mainz.de/category/students/

PETER KIEFER

ist Klangkünstler, Komponist und Klangforscher.

Seine Kompositionen und Klangkunstwerke thematisieren stets den Raum und wurden international aufgeführt und ausgestellt.

Er lehrte an der Kunsthochschule für Medien Köln und ist seit 2001 Professor der Hochschule für Musik Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2010 initiierte er den Masterstudiengang "Klangkunst-Komposition" und ist Leiter der Abteilung "Klangkunst-Komposition".

2018 erhielt er vom Gutenberg Forschungskolleg ein Fellowship für das Klangforschungs-Projekt A.R.S. Art - Research - Sound.

Foto: Nicola Hein

https://ars.uni-mainz.de/research-associates/
https://www.musik.uni-mainz.de/lehrende/peter-kiefer/


Klasse Klangkunst-Komposition der Hochschule für Musik Mainz

Die Hochschule für Musik Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität bietet als einzige Musikhochschule in Deutschland einen Studiengang für Klangkunst-Komposition an. Dieser Masterstudiengang richtet sich gleichermaßen an Musiker*innen und Künstler*innen. Seit 2019 ist auch das Studium im dritten Studienabschnitt für Meisterschüler*innen möglich.

Der Studiengang basiert auf den neuesten Entwicklungen eines intermediären Musik- und Kunstverständnisses. Hier fokussieren sich Strömungen der Neuen Musik, der elektronischen Komposition, der Klangkunst, der audiovisuellen Kunst und der radiophonen Kunst, der Ars Acustica, zu einer thematischen Einheit. Auf höchstem künstlerischem Niveau werden kompositorische Ansätze mit verräumlichenden und intermediären Kompositionsstrategien erforscht und weiterentwickelt.

Dazu gehören die Erarbeitung von Raumklang- bzw. Klanginstallationen ebenso wie performative Konzepte oder mediale Repräsentationen. Im vergangenen Jahr präsentierte die Klasse Klangkunst-Komposition im Rahmen des Festival SOUNDSEEING 2021 Arbeiten im Kulturgut Haus Nottbeck und im Kunstverein Münsterland in Coesfeld. Sowie beim Festival OPENING in Trier 15 Arbeiten an mehreren Standorten in Trier u.a. im Karl-Marx-Haus, Museum am Dom und dem Museum Simeonstift neben der Porta Nigra. Und eben auch beim Gitarrenfestival Koblenz.

Studierende dieses Studiengangs gewannen zahlreiche Preise: Operare Berlin 2010, Sound of E-Motion RWTH Aachen 2011, Kalkhof-Rose Stipendium, Rotary Churmeyntz Kulturförderpreis, Künstlerstipendium New York des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, zahlreiche Residencies u.a. Künstlerdorf Schöppingen, Tokyo Wonder Site sowie Sapporo in Japan und hatten Ausstellungsbeteiligungen u. a. im Kommunikationsmuseum Frankfurt und auf der Art Basel. Der Klang-Lichtraum resonate wurde beim Festival >Luminale< in Frankfurt und anschließend im Kubus des ZKM Karlsruhe bei der Ausstellung Sound Art gezeigt.

Den Studiengang leitet Univ.-Prof. Peter Kiefer, aktuell unterrichten auch Prof. Stefan Fricke und Prof. Dr. Salomé Voegelin.

Gastprofessoren waren unter anderem: Lawrence Abu Hamdan, Prof. Alvin Curran, Prof. Dr. Florian Dombois, Prof. Anke Eckardt, Prof. Frauke Eckhardt, Prof. Bernhard Leitner, Jacob Kirkegaard, Prof. Miya Masaoka, Andres Bosshard und Kaspar König.

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

https://soundart.uni-mainz.de | www.musik.uni-mainz.de